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Archiv-Bereich : Redaktionell abgeschlossene Themen | |
Seit dem Beginn der Arbeiten an dieser Website hat sich Einiges verändert. Einige Themen sind dazu gekommen. Andere haben ihre Bedeutung verloren und sind allenfalls interessant, um nachzuschlagen. Wie war das doch gleich „damals“?
Um die zu Themen wie dem „Handy-Fernsehen“ oder zu DVB-T gesammelten Informationen zu bewahren wurden sie in diesem Bereich zusammen gefasst. Gleiches gilt für einzelne Themen anderer Bereiche dieser Website, die ebenfalls abgeschlossen sind und redaktionell nicht weiter bearbeitet werden.
DVB-T2 HD - echtes FullHD per Antenne |
Das Antennenfernsehen musste wegen des Verlusts von UHF-Frequenzen neu gedacht werden. DVB-T2 wurde in Deutschland von den vier großen Programmfamilien erstmals mit dem HEVC-Codec verbunden.
So wurde es nicht nur möglich, nach dem 2016 begonnenen Umstieg von DVB-T mehr Programme - und in HDTV - anzubieten, sondern diese sogar im besten denkbaren HDTV-Modus FullHD mit 50 Vollbildern.
Den Preis dafür zahlen aber die Zuschauer, denn die Programme der Privaten kosten im Paket FreenetTV zusätzliches Geld.
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DVB-T - die Antenne wird digital |
Wer erinnert sich? Als DVB-T eingeführt wurde, „argumentierte“ die Kabelbranche, man könne Spiegeleier unter dem Fernsehturm braten. Von 2002 bis 2019 ließ man die Gelegenheit ungenutzt, das zu beweisen.
Bemerkenswert zu DVB-T sind zwei Umstände: Deutschland war weltweit der erste Staat mit digitalisierter TV-Terrestrik; diese war folglich auch der erste voll digitalisierte Übertragungsweg in Deutschland. Zum Anderen zog DVB-T - in überraschendem Umfang - Nutzer an. Von 4,1 Prozent im Startjahr 2002 bis zum Beginn der Umstellung auf DVB-T2 HD Anfang 2017 verdoppelte sich der Marktanteil der Antenne auf ca. 9 Prozent. Die Kabelbranche verlor im gleichen Zeitraum übrigens rund 3 Mio. ihrer 20,63 Mio. Kundenhaushalte.
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Fernsehen für Unterwegs - Das Scheitern einer guten Idee |
Mobiles terrestrisches Fernsehen mit Broadcast-Verfahren wie DVB-H, DMB, DVB-SH oder MediaFlo ist - nicht nur in Deutschland - gescheitert. Die Mobilfunkbetreiber booteten diese kostenlose TV-Verbreitungsart aus und lancierten webbasierte Dienste mittels LTE auf Mobilgeräte.
Der Haken daran: Schaut man zuviel fern und verbraucht zuviele Daten, wird die Bandbreite gedrosselt. In diesem Bereich werden die technischen Ansätze und Pilotprojekte der Broadcast-Verfahren vorgestellt.
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Voll aufgelöst - HDTV & Co. |
Das hochaufgelöste Fernsehbild (High Definition TeleVision - HDTV) ist Standard - bei den Displays wie in der Programmverbreitung. 2017 lag die HDTV-Nutzung bei 65,7 Prozent der deutschen TV-Haushalte.
HDTV brachte ab etwa 2005 die erste greifbare Qualitätsverbesserung des Fernsehbildes seit 1950. Jetzt bietet ausgerechnet die Terrestrik das bestmögliche HDTV-Signal, unter Verzicht auf den Zeilensprung. Dem Parallelbetrieb von HDTV und der seit den 50er Jahren hergebrachten Standard-Bildauflösung geht es ab 2019/2020 an den Kragen. Für private HDTV-Programme wird heute allerdings leider
auf allen Verbreitungsplattformen ein „Wegezoll“ erhoben.
Das gilt erst recht für UltraHD, das von den TV-Herstellern als Nachfolger herbeigeredet, von den relevanten TV-Sendern jedoch allenfalls als technische
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Spielwiese betrachtet und sonst ignoriert wird. |
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Auf Knopfdruck Bewegung |
Einfluß auf das zu nehmen, was aus dem Fernseher ins Wohnzimmer rieselt - davon haben viele Zuschauer geträumt. Das Internet macht das möglich.
Das begann Ende der 1990er Jahre mit einem Standard namens Multimedia Home Platform (MHP). Ehe der sich durchsetzen konnte war das Internet schon in Fernsehgeräte integriert. Zunächst setzten die Herstseller das auf eigene Weise und mit eigenen Angeboten an zugänglichen Webinhalten um.
Seit 2009 verbindet der allgemein akzeptierte Standard Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV) Fernseher und Internet. Dadurch konnten die TV-Sender ihre Mediatheken öffnen. Amazon oder Netflix erobern den Markt für „Video On Demand“ - oder kurz: Streaming.
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3D-Fernsehen - ein Fehlschlag |
HDTV und das Kino brachten das stereoskopische Fernsehen quasi Huckepack mit.
Ein bescheidenes Angebot an Inhalten auf allen Verbreitungsplattformen und die halbe Bildauflösung eines HDTV-Signals behinderten den von den Geräteherstellern propagierten Durchmarsch.
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Zur Digitalisierung des Hörfunks |
Mit dem Start eines ersten nationalen Radio-Multiplexes 2011 setzte die Digitalisierung des Hörfunks in Deutschland ein.
Alternativen zur analogen Radioverbreitung über UKW waren schon länger im Gespräch: UKW könnte digitalisiert oder Radio über DVB-T gesendet werden. Ab Ende der 90er konnte sich der alte DAB-Standard jedoch nicht durchsetzen.
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Medienwirtschaft und Medienpolititk |
Wirtschaftliche Interessen, das Rundfunkrecht.
Wie entstehen Gesetze? Wer ist verantwortlich? Wer nimmt mit welchen Zielen Einfluß? Wer profitiert von Entscheidungen? Wie werden ARD und ZDF finanziert?
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Schlag nach bei ... |
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Aus der Geschichte des Rundfunks |
Von der Zauberlaterne über Nipkows Scheibe zu HDTV -
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