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DVB-H/DMB Projekte (5/5) - Forschungssender

Neben den großen Pilotprojekten, die die Landesmedienanstalten angeschoben haben, gibt es auch einige weniger bekannte Forschungsaktivitäten. Studenten und wissenschaftliche Institute nutzen einige Sendeanlage für die Grundlagenforschung.

Hochschul- und Studienprojekt Nürnberg-Erlangen (DVB-H)

Im Oktober 2005 nahmen das Fraunhofer IIS und die Uni Erlangen-Nürnberg einen Testsender in Betrieb. Über den Kanal 50 wird mit 50 Watt Sendeleistung ein Multiplex ausgestrahlt, in dem auch DVB-T Sendungen enthalten sind. Der DVB-H Part enthält das Erlanger Uni-Radio (bitexpress) sowie Textdaten und LIve-Videos aus dem Sendestudio. Das Like-Institut bietet auf seiner Webpage
Infos, wie die Testendungen im Verbreitungsgebiet auch ohne spezielle DVB-H Endgeräte mit dem PC in der nahen Umgebung des Senderstandorts auf dem Fraunhofer-Gelände in Erlangen-Tennenlohe empfangen werden können.

Studiensender an der TU Ilmenau (DMB)

Im Juni 2006 ging ein DMB-Projekt im Rahmen der Medienfunk-Plattform an der TU Ilmenau auf Sendung. Dafür wird der DAB-Sender des Instituts für Medientechnik auf dem Kickelhahn genutzt. Studenten steht für ihre Diplomarbeiten damit ein Sender zur Verfügung, mit dem die Videoübertragung und mobile Datendienste - zum Beispiel Infos über das regionale Veranstaltungsangebot - praktisch erprobt werden können. Studienprojekten der Praxiswerkstatt Mobile Datendienste beschäftigen sich mit dem Vertrieb von Musikstücken und einem Nachrichtendienst.

DMB-Test an der TU Ilmenau. Foto: TU Ilmenau Studenten der TU Ilmenau nutzen einen eigenen DAB/DMB-Sender.
Bild vergrößern / Foto: TU Ilmenau.

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