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Neue Software für Fernseher, Settopbox usw.

Die Modellpflege per Aktualisierung der Systemsoftware gehört zu den Vorzügen der digitalen Technik. Auch für die DVB-T2 Empfangstechnik könnten Fehler beseitigt, Verbesserungen und neue Funktionen bereitgestellt werden, ohne dass das Gerät in die Werkstatt muss.

Für viele Hersteller (leider bei Weitem nicht für alle) ist die Pflege der Software mit Blick auf die Kundenbindung ein wichtiger Service. Schon beim Gerätekauf sollte man daher beachten, ob in der Anleitung beispielsweise eine Internetadresse genannt wird, über die Update-Dateien bereitgestellt werden könnten. Wie man sich denken kann, verzichten viele Anbieter asiatischer Billigimporte genau auf diesen Service, der sich im Gerätepreis niederschlägt.

Seit der Einführung von DVB-T hat sich Einiges getan, was die Einspielung von Upgrades vereinfacht. Das Internet ist schneller geworden. Fernsehgeräte, DVD- und BluRay-Player usw. haben inzwischen über das Heimnetzwerk Verbindung ins Internet, ob mittels LAN-Kabel oder per WLAN-Funk. Diese Konstellation macht mehrere Wege zur neuen Software möglich.

So kann die Verfügbarkeit eines Upgrades auf dem Display angezeigt und der Download über das Gerätesystemmenu eingeleitet werden. Einige Hersteller bieten einen Fernzugriff an. Wird diese Option freigegeben, spielt der Hersteller ungefragt die neue Software auf. Der USB-Anschluß ist die Alternative, um heruntergeladene Upgrades selbst über den vernetzten PC (zum Beispiel auf kleinere Geräte ohne eigene Netzverbindung) zu kopieren.

Ältere Modelle für DVB-T2 HD aufrüsten?

Ganz praktisch ist das auf alle Fälle für Fernsehgeräte des Modelljahres 2015, die für DVB-T2 HD nur „vorbereitet“ sind. Zumindest einige Hersteller bieten für ausgewählte Modellreihen Upgrades an, wodurch das Leistungsverzeichnis der Geräte um die Signalverarbeitung für DVB-T2 HD erweitert wird. Ob und wie das vonstatten geht ist den Produktinformationen und Bedienungsanleitungen zu entnehmen.

Ein wenig Nostalgie ...

Nur noch Erinnerung ist die lange Diskussion um das Verfahren für den „Upgrade Over the Air“ (OTA) für DVB-T Geräte. Der Datentransport in Datenkarussells auf dem Sendeweg war 2007 an Differenzen zum Verfahren, an fehlender Bereitschaft von Programmanbietern, Daten in ihren Multiplexen mitlaufen zu lassen, und an den Kosten gescheitert.

PC-Schnittstellen wie RS-232 sind inzwischen absolut out - einschließlich des für einige DVB-T Boxen damals angebotenen Überspielens zwischen den RS-232-Buchsen zweier baugleicher Settopboxen.



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